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Donnerstag, 30. Juni 2022

Die Tage der Federal Reserve Weltbank und ihrer Leitwährung U.S. Dollar sind gezählt.

Der Ersatz des Dollars als Weltreservewährung schreitet mit großen Schritten voran. Dies wurde am Rande des BRICS-Forum vom 22. Juni 2022 deutlich. Die Folgen für die Weltwirtschaft dürften dramatisch sein. Dabei soll das russische Zahlungssystem «MIR» (Friede) laut diesem Blogger jetzt auch den Banken der BRICS-Länder zur Verfügung stehen. 


Wie Donald Trump seit geraumer Zeit auf seinem eigenen sozialen Netzwerkdienst Truth Social und auf dessen Telegram Kanälen mitteilte, stehe der Kollaps der U.S.-amerikanischen Leitwährung kurz bevor. 

Nun ist es ja kein Geheimnis, dass zinsbasierte Währungsmodelle alle Jubeljahre ihren Wert verlieren, bis die im wahrsten Sinne des Wortes "mit Nachdruck" vorangetriebene Inflation so groß wird, bis das Geldsystem kollabiert. An dieser Stelle spricht man auch gerne vom großen Reset, wobei eine neue Währung eingeführt wird, nachdem alle alten geldwerten Mittel wertlos geworden sind. Der Einbruch des Dollars wurde schon deshalb seit langer Zeit vorausgesagt, da ein auf Wachstum basiertes Wirtschaftssystem immer irgendwann an sein Ende gelangen muss.

Doch wer nun denkt in Europa würde ihn der Einbruch des Dollars nicht treffen, falsch gedacht! Durch die Anlehnung des U.S. Dollars als Leitwährung an so ziemlich alle westlichen Länder ist selbstverständlich auch der Euro als Zahlungsmittel davon betroffen. 

In wie weit der Russische Präsident Putin eine neue mit Gold hinterlegte Währung zusammen mit den BRICS Staaten einführt, bleibt zwar abzuwarten aber scheint dennoch plausibel, denn Gold und Silber waren als Kapitalanlagen schon immer sehr anlagekräftig. Dem Euro fehlt es jedoch gänzlich an solchen Sicherheiten, weshalb sich der Niedergang des europäischen Geldsystems und die damit verbundenen Entwertung des Kapitals an fünf Fingern ablesen lässt.

Christoph Pfluger sieht das ganze nicht anders. Er schreibt in seinem Blog: "Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass sich das Weltgeschehen nur mit einem Verständnis des Geldsystems erklären lässt. Die Geldschöpfung aus dem Nichts durch die privaten Banken erzwingt Überschuldung, ewiges Wachstum und Umverteilung von arm zu reich – alles endliche Prozesse, die in einem Desaster enden, wenn sie nicht vorher durch einen Schuldenerlass gestoppt werden."


Ist erst die Kohle nichts mehr Wert,
lebt es sich ganz unbeschwert.

Anlagekräftige Grüße aus Offenburg,
euer Helmut Forensalat